Mitten in einer Berliner Clubnacht, lernt die junge Spanierin Victoria die vier Freunde Sonne, Boxer, Blinker und Fuß kennen. Victoria wird in das Nachtleben Berlins, mit all seinen Facetten, eingesaugt. Die Jungs sind in ein paar weniger legale Angelegenheiten verstrickt und Victoria wird sehr schnell, ob gewollt oder ungewollt, Teil des Ganzen. Das, was als leichtsinniges Abenteuer begonnen hat, gerät schnell aus dem Ruder und Victoria findet sich am Steuer eines Fluchtwagens wieder. Berlin lädt in der Nacht nicht nur zum Tanzen ein…
Cutter hassen diesen Film. Warum? Ganz einfach: Wenn in der Zukunft alle Filme wie Victoria wären, dann hätten sie keine Arbeit mehr, denn der Film ist ohne einen einzigen Schnitt gedreht. Was zugegeben am Anfang etwas Einfühlvermögen bedarf, entwickelt sich sehr schnell zu einer rasanten Fahrt von Ereignissen, die mit dem Hinterwissen dass es keinen Schnitt gibt, ganz große Meisterklasse sind. Alles was gezeigt wird, passiert in Echtzeit, aber dennoch schafft es der Film auf sehr geschickte Weise, Zeit zu raffen und schneller vergehen zu lassen.
– One Girl. One City. One Night. One Take