Shōya Ishida hat Probleme damit, anderen in die Augen zu schauen. Sein geringes Selbstwertgefühl hängt mit einem Vorfall in der Grundschule zusammen, der ihn zum Außenseiter machte. Seither ist er bemüht, seine Taten irgendwie wiedergutzumachen. Als er schließlich seiner ehemaligen Mitschülerin Shōko Nishimiya wieder begegnet, beginnt er langsam, sich selbst zu verzeihen und für andere zu öffnen.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Manga von Yoshitoki Ōima und erzählt eine wunderbare Coming-of-Age-Geschichte über zwei tief verletzten Menschen, die es versuchen sich gegenseitig zu heilen. Die wunderschöne und detailreiche Animationen von Kyoto Animation werden den ernsteren Themen wie Mobbing, Social Anxiety, Suizid und Gehörlosigkeit gerecht und transportieren eine Emotionalität, die ihres Gleichen sucht.
‚I strongly feel this is a film that should be seen by educators and children,’ Saito said after a screening of the film, not just to gain a better understanding of deafness, but to help reduce bullying, she added. ‘The characters really leave a strong impression,’ she said. – Auszug aus einem Interview mit Rie Saitō (jap. gehörlose Schriftstellerin und Politikerin) und dem Otaku USA Magazine