Diesen Film dürfen wir leider nicht im Netz nennen, da wir zwar die Vorführrechte erwerben konnten, aber nicht die Werberechte. Das heißt aber nicht, dass es ein schlechter Film ist. Vielleicht könnt ihr ihn ja auch ohne Titel erraten…
Die Protagonisten sind ein Künstlerehepaar und leben in den frühen 1920er Jahren in Dänemark. Als eines Tages das weibliche Modell der Protagonistin verhindert ist, springt der Protagonist ein und lässt sich in Frauenkleidern von ihr porträtieren. Das Bild erlangt Berühmtheit und so zeichnet die Künstlerin weitere Porträts von „Lili“. Die feminine Seite, die er als bei dieser Arbeit ausleben darf lässt den Protagonisten nicht mehr los und er beginnt sich auch öffentlich als Frau zu präsentieren. Nicht zur Freunde von jedem… Unterstützt durch die Protagonistin begibt sich der Protagonist auf den steinigen Weg zu sich selbst.
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie möchten wir diesen schönen, wenn auch historisch etwas inkorrekten Film zeigen. Der Film ist angelehnt an den Lebensbericht einer dänischen Künstlerin. Die schauspielerische Leistung der Darsteller:innen ist überzeugend. Kritisieren kann man, dass keine Transfrau für den Film gecastet wurde.