Der Dokumentarfilm thematisiert die Gefangennahme eines Orcas vor der Küste Island im Jahr 1983, die Auseinandersetzungen und Zwischenfällen mit anderen in Gefangenschaft lebenden Orcas im in einem Aquarium, Misshandlungen durch Trainer und weitere Vorfälle. Es kommen Wissenschaftler und ehemalige Trainer und Mitarbeiter zu Wort, die die Theorie untermauern, dass die schlechten Haltungsbedingen zu dem aggressiven Verhalten des Tieres beigetragen haben. Außerdem werden die Gefahren gezeigt, die eine Haltung dieser Spezies in Gefangenschaft birgt, und Aussagen wie beispielsweise, dass Orcas in Gefangenschaft eine längere oder zumindest gleich lange Lebenserwartung wie frei lebende Tiere hätten, als falsch dargestellt.

Die Regisseurin begann die Arbeit an dem Film, nachdem sie vom Tod einer Orca Trainerin gehört hatte.  Laut dem WDC (Whale and Dolphin Conservation) befinden sich derzeit mindestens 54 Orcas in Gefangenschaft, 22 davon wurden in freier Wildbahn gefangen und 32 in Gefangenschaft geboren. Zahlreiche tödliche Unfälle sollten eigentliche zeigen, dass man diese intelligenten Meeressäuger nicht in winzigen Betonbecken halten kann. Ich erhoffe mir, dass dieser Film die Menschen wachrüttelt und dafür sorgt SeaWorld Parks und den Loro Parque auf Teneriffa mit ihren Orca Shows zu boykottieren.