Die Dokumentation porträtiert das Leben von Ruth Bader Ginsberg, die als 2. Frau an den Supreme Court berufen wurde und an zahlreichen Urteilen zu Frauenrechten und Diskriminierung beteiligt war. Ruth Bader Ginsburg (geboren 1933) studierte, als eine von nur 9 weiblichen Studentinnen unter 500 männlichen Kommilitonen, an der Harvard Law School. Schon während ihres Studiums war sie Vorurteilen und Zurücksetzungen ausgesetzt. Im Film meldet sich u.a. Bill Clinton zu Wort, der Bader Ginsburg 1993 zur Richterin am Supreme Court ernannte.
Ich habe diesen Film gewählt, weil sie eine inspirierende und beeindruckende Person war, die sich in ihren 25 Jahren am Obersten Gerichtshof immer wieder für die Rechte von Frauen eingesetzt hat. Insbesondere in Zeiten wie diesen, wo die USA scheinbar in mittelalterliche Zustände zurückfallen und die Rechte von Frauen beschnitten werden, wird eine Frau wie „the notorious RBG“ (wie sie liebevoll von ihren zahlreichen Fans genannt wurde) schmerzlich vermisst.