Megan ist ein typisches amerikanisches Mädchen: sie hat einen Freund, trägt hübsche Kleider und sie ist Cheerleader.
Es überrascht sie also sehr, als ihre Eltern sie verdächtigen lesbisch zu sein und zu einem Umerziehungscamp schicken. Dort sollen sie und andere Teenager zu „Ex-Gays“ werden. Jedoch streben sich die Jugendlichen gegen die neue Pink-Blaue Welt, die Ihnen aufgezwungen wird und experimentieren lieber aneinander. Und auch Megan findet in der coolen Gram einen Stolperstein auf ihrem Weg in die Heterosexualität.
Bunt, charmant und witzig ist „But I‘m a Cheerleader“ ein queerer Klassiker, der seit der Veröffentlichung 2000 schon viele zum Lachen und Nachdenken gebracht hat.
Trotz des ernsten Themas ist der Film dabei komisch, visuell begeisternd und liegt leicht im Magen. „But I‘m a Cheerleader“ ist die romantische Komödie neu aufgerollt und hinterfragt Gendernormen ohne dabei an Spaß, Herz, oder Stil zu verlieren.